Wie Abnehmen Ihr Immunsystem stärken kann – Darauf sollten Sie unbedingt achten
Abnehmen birgt zahlreiche positive Effekte für Ihre Gesundheit – das ist allgemein bekannt. Doch was haben Fettpölsterchen mit Ihrem Immunsystem zu tun? Viel mehr als vermutet, wie eine aktuelle Doktorarbeit zeigt. Die körpereigene Abwehr der Teilnehmer hat sich entscheidend verbessert, wenn das Körperfett reduziert wurde und die Muskelmasse gleichzeitig erhalten blieb.
Abnehmen im Dienste der Wissenschaft
Dr. med. Janine Jahn hat im Rahmen ihrer Doktorarbeit an der Universität Halle gesunde, aber stark übergewichtige Männer und Frauen über drei Monate während des Abnehmens untersucht. Die Gewichtsreduktion wurde durch ein Ernährungsprogramm in Kombination mit Sport erreicht. Vor der Gewichtsabnahme, nach drei sowie sechs Monaten, wurde per Blutuntersuchung die Funktion des Immunsystems analysiert.
Die Immunabwehr verbesserte sich deutlich
Die aufgrund von starken Übergewichtes zurückgegangene Funktion der Abwehrzellen (natürliche Killerzellen) konnte durch die Gewichtreduktion wieder aktiviert werden. Dies gelang insbesondere dann, wenn gezielt der Körperfettanteil reduziert wurde. Die natürlichen Killerzellen haben unter anderem die Abwehr von Krebszellen und Viren zur Aufgabe. Zudem ist ein Stoff, der die Immunabwehr stimuliert (Interferon Gamma) durch die Gewichtsreduktion um das Doppelte angestiegen.
Dass Übergewicht und Adipositas das Risiko für Krebserkrankungen erhöhen können, ist seit langem bekannt. Zudem wird durch Fehlernährung und Bewegungsmangel das Immunsystem geschwächt. Die positive Botschaft lautet nun: Dieser Schwächung des Immunsystems, aber auch der Erhöhung des Krebsrisikos, können durch eine gezielte Gewichtsabnahme erfolgreich begegnet werden. Dabei ist es wichtig, dass das Körperfett reduziert wird, während die Muskelmasse erhalten bleibt. Dies gelingt am besten mit einem Mahlzeitenersatz-Programm wie dem Bodymed-Ernährungskonzept.
Darüber freut sich Ihr Immunsystem zusätzlich
Wichtig für Ihr Immunsystem ist neben einer ausreichenden Zufuhr von Vitamin C und Zink auch ein guter Vitamin D-Spiegel im Blut. Studien belegen, dass ein Mangel an Vitamin D die Infektanfälligkeit um 40 % erhöhen kann. Insbesondere im sogenannten „Vitamin D-Winter“ – in unseren Breiten von Oktober bis März – reicht die Kraft der Sonne nicht aus, um die Vitamin D-Bildung in der Haut anzuregen. Die Folge: Etwa 80 % der Mitteleuropäer leiden unter einem Vitamin D-Mangel. Die Einnahme eines hochwertigen Nahrungsergänzungsmittels ist daher für einen guten Vitamin D-Spiegel sehr empfehlenswert.
Achten Sie zudem auf eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Damit reduzieren Sie nachweislich Ihr Erkältungsrisiko und fördern gleichzeitig Ihr Wohlbefinden.