Das Thema“ Krebs“ beschäftig mich in letzter Zeit sehr intensiv. Ein guter Freund von mir hat Magenkrebs, eine Bekannte sagt mir, sie habe Brustkrebs und andere wiederum klagen über ein Prostata- Ca.
Auf mich kommt dann immer die Frage zu:“Du machst doch Ernährungsmedizin? Kann man da nicht etwas tun?“
„Ja, man kann!“
Auf diesem Gebiet tummeln sich sehr viele, die aus Ernährungsanweisungen Heilsversprechen machen. Das will ich nicht. Ich gebe Ihnen jetzt Empfehlungen, die leitliniengerecht sind, die sich also mit den Ernährungsempfehlungen der Gesellschaft für Onkologie decken.
Onkologen sind die Ärzte, die sich mit der medikamentösen Therapie bei einem Tu.-Leiden beschäftigen.
Ist ein Tumor entstanden, welcher auch immer, dann ist das Tumorgewebe einem beschleunigten Wachstum ausgesetzt. Es entstehen Zellen, die kaum noch Ähnlichkeit mit ihrem Ursprungsgewebe aufweisen und die nahezu alle Funktionen des Ursprungsgewebes verloren haben. Sie brauchen keine Versorgung über Blutgefäße und gewinnen ihre Lebensenergie unabhängig von Sauerstoff. Sie vergären Zucker. Dazu ist Sauerstoff nicht nötig.
Unser Körper wehrt sich gegen den Tumor mit Antikörpern aus dem Immunsystem. Das läuft auf Hochtouren und verbraucht sehr viel Energie. Aber auch der Tu verschlingt große Mengen an Energie. Dazu kommt Appetitlosigkeit und evtl. Übelkeit. Die aufgenommene Nahrung deckt den Energieverbrauch nicht mehr.
Der Patient gerät in eine Mangelernährung. 20% sterben daran.
Eine weitere Bedrohung für den Patienten sind Entzündungen z B Lungenentzündungen oder Entzündungen im Tumor. 40% sterben daran.
Nur 40% der Patienten sterben am Tumorwachstum selbst.
In allen 3 Fällen kann die Ernährung als flankierende Maßnahme zur Therapie herangezogen werden.
Eine Mangelernährung liegt vor, wenn in den letzten 3 Mon. 5% oder in 6 Mon. 10% des Körpergewichts verloren gegangen sind. Der Körper braucht jetzt sehr viel Eiweiß 1,2-2gr/1kg Körpergewicht und sehr viel Energie. Bei einem 70kg schweren Menschen müßten105 bis 140gr Eiweiß täglich zugeführt werden. Ein T-bone-Steak von 250gr enthält 50gr EW. Mit einer normalen Ernährung ist eine derartige EW-Zufuhr nicht möglich.
Bodymed hat einen Eiweißshake AMINOLE entwickelt, mit dem das möglich wird. In Aminole sind nur wenige Kohlehydrate enthalten.
Warum? Tu-Zellen lieben Zucker, weil sie nur noch aus ihm ihre Lebensenergie gewinnen können. Fett und Eiweiß stehen ihnen nicht mehr zur Verfügung. Die Stoffwechselfabriken dazu haben sie verloren. Wenn unsere Ernährung also nur aus 50 gr KH/Tag besteht, werden die vollständig von unserem Gehirn verbraucht. Für die Tu-Zelle bleibt nichts übrig. Sie verhungert.
Die geringe KH-Zufuhr hat noch einen weiteren Effekt auf den Tu. Sie setzt nur eine geringe Menge an Insulin frei. Insulin ist ein Wachstumshormon. Wenig Insulin bewirkt wenig Tu-Wachstum.
„Essen Sie, was Ihnen Spaß macht“, kann also kein vernünftiger Rat sein.
Eingangs habe ich Ihnen gesagt, daß eine Tu-Krankheit eine hohe Energiezufuhr mit der Nahrung erfordert. Mit 50grKH und 140grEW haben wir gerade einmal 760kcal aufgenommen. Wir brauchen aber bei einer Frau durchschnittlich 2000kcal und bei einem Mann 2500kcal. Dazu dient uns Fett. Auch dazu hat Bodymed einen Shake entwickelt FETOLE.
Mit Fetole können die fehlenden Energien mühelos ersetzt werden.
Eine Tu-Diät sollte demnach aus
- wenig Kohlehydraten
- viel Eiweiß und
- viel Fett bestehen
Was erreichen wir damit:
- Wir bremsen das Tu-Wachstum
- Wir vermeiden Mangelernährung
- Wir stärken die Abwehrarbeit des Immunsystems
- Wir verbessern die Verträglichkeit der Tumortherapie
Fragen zu den Produkten und Ihrer Ernährung beantworte ich Ihnen gerne in meiner Sprechstunde.