Zehn Thesen zur Adipositas-Therapie
Ärzte Zeitung, 29.01.2013
Das Bodymed-Ernährungskonzept entspricht den Anforderungen eines Thesenpapiers. KIRKEL.
Im November vergangenen Jahres haben acht renommierte Wissenschaftler zehn Thesen zur Therapie bei Adipositas verabschiedet.
Dabei stand im Fokus, dass ein Programm zur rationalen Adipositas-Therapie einen ganzheitlichen ärztlichen Ansatz zur nachhaltigen Änderung der Lebensweise und des Essverhaltens liefern muss.
Des Weiteren werde ein effektives Risikomanagement gefordert, teilt das Unternehmen Bodymed mit. Denn nur unter Berücksichtigung des individuellen Risikoprofils der Patienten könne einem ganzheitlichen Ansatz Rechnung getragen und ernährungsbedingten Krankheiten mit nachweislichem Erfolg begegnet werden.
Erfolgreich sei definiert mit einer Gewichtsreduktion, die überwiegend über das Körperfett mit signifikanter Abnahme des Bauchumfangs unter Erhalt der Muskelmasse einhergeht.
Um dem Anspruch von Disease-Management-Programmen zur ambulanten Adipositas-Therapie gerecht zu werden, sind Konzepte mit Langzeitbetreuung und systematischer Datenerfassung und -auswertung gefordert. Zudem sollten sie den Anforderungen der Fachgesellschaften entsprechen und alltagstauglich sein.
Diesen Anforderungen entspreche das Bodymed-Ernährungskonzept zu 100 Prozent, so das Unternehmen weiter.
Das Konzept basiere auf dem Prinzip des eiweißunterstützten Fastens mit partiellem Mahlzeitenersatz und setze auf eine eiweißoptimierte, fettmodifizierte und moderat kohlenhydratreduzierte Kost. Integriert sind ein Bewegungsprogramm sowie Verhaltenstraining unter ärztlicher Betreuung. (eb)