Wie Sie einen Nährstoffmangel vermeiden

Empfehlungen RDA, DGE, orthomolekulare Medizin

Auf jedem Etikett können Sie es lesen: Mit einer Tagesration dieses Lebensmittels führen Sie sich z. B. 70 % Ihres Vitaminbedarfs lt. RDA-Empfehlung zu. Es gibt auch Multivitaminpräparate, mit denen Sie Ihren Tagesbedarf an Vitaminen von A bis Z zu 100 % RDA decken. Was bedeutet RDA eigentlich?

RDA-Empfehlung: Menge an Nährstoffen, die Sie mindestens zuführen müssen

RDA kommt aus dem englischen und bedeutet Recommended Dietary Allowances. Diese geforderte Menge ist exakt definiert als die Menge, die mindestens zugeführt werden muss, um den Nährstoffbedarf zu decken und gilt für 97 % bis 98 % der gesunden Menschen. Die RDA definiert also nicht das Optimum oder ist eine Zufuhrempfehlung, sondern sie definiert die minimale Zufuhr an Nährstoffen. Das bedeutet, dass es bei deren Unterschreitung zu gesundheitlichen Störungen kommen kann, weil Sie Ihren Nährstoffbedarf nicht ausreichend decken.

Wenn Sie also die RDA-Empfehlung zu 100 % erfüllen, haben Sie keinen Nährstoffmangel (entsprechend Schulnote 4, also ausreichend vor mangelhaft). Die empfohlene Zufuhr oder die optimale Zufuhr für eine gute bis sehr gute Gesundheit liegt allerdings deutlich darüber.

DGE-Empfehlung: Menge an Nährstoffen, mit der Sie einen Nährstoffmangel vermeiden

Da die RDA nur die Minimalzufuhr definiert, hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) eigene Zufuhrempfehlungen erarbeitet, welche gegenüber der RDA einen sogenannten Sicherheitszuschlag enthält. So liegt die RDA bei Vitamin C bei 60 mg/Tag, wird diese dauerhaft unterschritten, droht die Vitamin C-Mangelerkrankung Skorbut. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt dagegen die Zufuhr von 100 mg Vitamin C/Tag. Bei besonderen Risikogruppen wie z.B. Rauchern, liegt der individuelle Nährstoffbedarf höher. Daher empfiehlt die DGE Rauchern, sich regelmäßig 150 mg Vitamin C/Tag zuzuführen.

Empfehlung orthomolekulare Medizin: Menge an Nährstoffen, mit der Sie Ihre Gesundheit unterstützen

Es gibt jedoch eine Fachrichtung in der Medizin, welche sich mit dem Thema Vitamine, Mineralien und Spurenelemente näher beschäftigt: die orthomolekulare Medizin. Orthomolekular-Mediziner sind in der Regel Ärzte, welche eine spezielle Ausbildung durchlaufen haben.

Die orthomolekulare Medizin beschäftigt sich mit Zufuhrempfehlungen, welche die Gesundheit fördern und nicht nur den Mangel vermeiden. Daher empfehlen z.B. Orthomolekular-Mediziner die Zufuhr von 500 mg bis 2.000 mg Vitamin C/Tag, die Zufuhr bei Vitamin D liegt nicht, wie von der DGE empfohlen, bei 400 IE/TAG, sondern bei 1.000 bis 3.000 IE/Tag. In besonderen Fällen, wie z.B. bestimmten Erkrankungen, kann eine deutliche höhere Zufuhr an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen notwendig sein. Hier sind jedoch nur individuelle Empfehlungen durch einen erfahrenen Arzt möglich.

Mit Bodymed sichern Sie Ihren Nährstoffbedarf und unterstützen Ihre Gesundheit

Die Bodymed-Vitamin-Empfehlungen sind von Orthomolekular-Medizinern erstellt und liegen daher deutlich über den üblichen Empfehlungen. Die Bodymed-Präparate sind optimal aufeinander abgestimmt und die Empfehlungen greifen wie Zahnräder ineinander. Dabei sind die Empfehlungen so gewählt, dass Sie auch bei einer Dauereinnahme keine Nebenwirkungen fürchten müssen. Es gibt von der europäischen Arzneimittelbehörde EFSA eine Höchstmengenverordnung für Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Darin ist wissenschaftlich dargestellt, bis zu welchen Mengen eine dauerhafte Einnahme unproblematisch ist.

Diese EFSA-Empfehlungen werden grundsätzlich bei den SANA-PRO-Produkten berücksichtigt. Die Empfehlungen liegen daher immer unterhalb der genannten Höchstmengen und damit in einem sinnvollen und gesunden Bereich.

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