Mediterrane Ernährung – Einfach flexibel für Ihre Gesundheit und Vitalität
Die LOGI-Ernährung ist nicht nur in aller Munde, sondern auch wesentlicher Bestandteil des Bodymed Programms.
Als genussvoller und schlanker Weg durch den Ernährungsdschungel unterstützt sie den Stoffwechsel, statt gegen ihn zu arbeiten. Die optimierte und moderne Weiterentwicklung lautet: Flexi-Carb. Neu ist die differenzierte Betrachtung der Lebensmittel nach folgenden Kriterien.
4 Kriterien – 1 Ernährungspyramide
Basierend auf der LOGI-Pyramide wurden die einzelnen Lebensmittel bzw. Lebensmittelgruppen für die neu entwickelte Ernährungspyramide noch genauer unter die Lupe genommen.
1. Greifen Sie zu Lebensmitteln mit einer geringen Energiedichte
Die Energiedichte bezieht sich auf den Energiegehalt eines Lebensmittels pro 100 g dieses Lebensmittels. Da Wasser keine Energie, d. h. Kalorien liefert, weisen wasserreiche Lebensmittel, wie Salat und Gemüse, eine geringe Energiedichte auf.
Im Gegenzug liefern wasserarme Lebensmittel meist viel Energie, sodass sie eine hohe Energiedichte aufweisen. Klassische Beispiele sind: Verarbeitete Lebensmittel wie Wurstwaren, Knabbergebäck oder Konfitüre. Es gibt aber auch Lebensmittel, die zunächst gesund und empfehlenswert erscheinen, unter dem Aspekt der Energiedichte jedoch recht schlecht abschneiden wie beispielsweise Brötchen oder Knäckebrot.
2. Achten Sie auf eine hohe Nährstoffdichte
Die Nährstoffdichte drückt aus, wie viele Nährstoffe pro 100 g in einem Lebensmittel enthalten sind. Zu den Nährstoffen zählen neben Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten auch Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Vitamine. Ein Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte liefert viele Nährstoffe, bei vergleichsweise geringem Kaloriengehalt.
Zu diesen Lebensmitteln gehören Lebensmittel, die in ihrer ursprünglichen, nicht weiterverarbeiteten Form verzehrt werden. Klassische Beispiele sind: Gemüse und Obst, aber auch Eiweißquellen wie Fisch, Fleisch und Geflügel.
Verarbeitete Lebensmittel weisen meist eine niedrige Nährstoffdichte – dafür aber eine hohe Energiedichte auf. Beispiele sind: Softgetränke, verarbeitete Wurst- sowie Süßwaren. Für eine ausgewogene Ernährung sowie während einer Gewichtsabnahme sind sie daher nicht empfehlenswert.
3. Setzen Sie auf einen niedrigen Verarbeitungsgrad
Für eine gesunde und ausgewogene Ernährung sollten Sie saisonale und wenig verarbeitete Lebensmittel verwenden. Sie weisen meist eine höhere Nährstoffdichte bei gleichzeitig geringerer Energiedichte als verarbeitete Produkte auf. Verarbeitete Produkte sind daher weniger empfehlenswert.
4. Behalten Sie den Kohlenhydratgehalt im Blick
Kohlenhydratreiche Lebensmittel lassen Ihren Blutzuckerspiegel rasch ansteigen. Mithilfe des Hormons Insulin wird der Zucker aus dem Blut in die Zellen aufgenommen. Ein hoher Insulinspiegel blockiert jedoch die Fettverbrennung. Daher entscheidet auch der Kohlenhydratgehalt eines Lebensmittels über dessen Platz in der Ernährungspyramide.
Kohlenhydrate müssen Sie sich „verdienen“ – über Bewegung
Kohlenhydrate spielen somit nicht nur bei einer Diabetes-Erkrankung eine zentrale Rolle, sondern auch, wenn Sie abnehmen möchten.
Kohlenhydrate sind jedoch nicht grundsätzlich „böse“, aber: man muss sie sich verdienen, durch körperliche Aktivität.
Kohlenhydrate sind für unseren Körper die schnellen Energielieferanten. Im kleinen Maße können sie in unserer Muskulatur und der Leber als Glykogen gespeichert werden.
Sind diese Speicher jedoch voll, werden sie in Fette umgebaut und als Körperfett gespeichert.
Möchten Sie daher regelmäßig Kohlenhydrate wie beispielsweise Nudeln, Kartoffeln, Brot- und Backwaren genießen, ohne dabei zuzunehmen und den Stoffwechsel zu belasten, sollten Sie auf regelmäßige Bewegung achten, um die Kohlenhydratspeicher in Muskulatur und Leber immer wieder leeren und füllen zu können.
Verdienen Sie sich Ihre Extra-Portion Nudeln, Kartoffeln und Co. einfach durch ein Mehr an Bewegung.
Erfolgt bei einer kohlenhydratreichen Ernährung kein Ausgleich durch Bewegung, können neben einer Gewichtszunahme über den Aufbau von Körperfett, langfristig gesundheitliche Konsequenzen wie eine Diabetes-Erkrankung, Fettleber sowie Fettstoffwechselstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Folge sein.