Magnesium nicht vergessen – vor allem jetzt im Sommer besonders wichtig!
Der Mineralstoff Magnesium rückt immer mehr in das Interesse der Ernährungsforschung. Studien der letzten Jahre zeigen, dass ein Magnesiummangel unter anderem als Risikofaktor für Typ-2-Diabetes mellitus gilt. So besserte die Zufuhr von Magnesium die Blutzuckereinstellung und verringerte bei Vorstadien des Typ-2-Diabetes die Insulinresistenz.
Aus diesem Grund sollte insbesondere bei Übergewicht, metabolischem Syndrom (Vorstufe des Typ-2-Diabetes) sowie bestehendem Typ-2-Diabetes auf eine gute Magnesiumversorgung geachtet werden.
Magnesium zeigt darüber hinaus vielfältige Wirkungen und ist an etlichen Stoffwechselprozessen Ihres Körpers beteiligt. So gehört es – neben den Omega-3-Fettsäuren und Coenzym Q10 – zu den Powerstoffen für Herz und Kreislauf.
Wissenschaftlich erwiesen
Magnesium trägt
- zu einer normalen Muskelfunktion,
- zu einer normalen Funktion des Nervensystems,
- zur normalen psychischen Funktion,
- zu einem normalen Energiestoffwechsel und
- zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei.
Sommerzeit – erhöhter Magnesiumbedarf
Gerade in den Sommermonaten verlieren Sie über den Schweiß viel Magnesium, auch Alkohol fördert dessen Ausscheidung. Eine unzureichende Versorgung mit Magnesium äußert sich in Krämpfen, aber auch Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verspannungen, Nervosität und Unruhe. Auch Angstzustände können Hinweise auf einen Magnesiummangel geben. Magnesium gilt als der Antistress-Mineralstoff, er entspannt die Muskulatur, wirkt gegen Herz-Rhythmus-Störungen und ist günstig bei hohem Blutdruck.
Magnesium ist nicht gleich Magnesium
Bei der Wirksamkeit gibt es deutliche Unterschiede. Während Magnesiumoxid schlechter vom Körper aufgenommen wird, werden vor allem Magnesiumcitrat und Magnesiumcarbonat sehr gut verwertet. Als ideal gilt eine Kombination von beiden Wirksubstanzen. Durch diese duale Magnesiumverbindung kann zudem ein gleichmäßiger Wirkspiegel über den Tag erzielt werden.